Telefonische Sprechzeiten: Mo-Fr 09:00-18:00 Uhr
Behandlungszeiten: Mo-Fr 09:00-19:00 Uhr
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Trotz der momentanen Situation, bedingt durch das Coronavirus, wird unsere logopädische Behandlung weiterhin stattfinden. Auch wir reagieren mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen und bestellen unsere Patient*innen derzeit mit 15 Minuten Abstand ein, um unsere Räumlichkeiten entsprechend zu desinfizieren. Zudem verfügt jeder unserer Therapieplätze über Schutzscheiben, womit wir ein mögliches Infektionsrisiko, zusätzlich zum Tragen von Masken, reduzieren möchten.
Dennoch möchten wir auch Sie bitten bei grippeähnlichen Symptomen, die bei Ihnen oder Ihrem Kind auftreten, zu reagieren und die Therapie rechtzeitig abzusagen. Hierzu besteht zudem die Möglichkeit die nach Absprache vereinbarten Termine auch online über einen Videoanruf stattfinden zu lassen.
Wir helfen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bei der Entwicklung und Entfaltung sprachlicher Fähigkeiten
Eine Lese-Rechtschreib-Schwäche beschreibt eine enorme Störung des Lese-Schriftspracherwerbs, die sich meist schon zu Beginn des Schuleintritts bemerkbar macht. Um rechtzeitig mit einem gezielten LRS Training zu beginnen und einen Nachteilausgleich in der Schule zu erhalten, ist eine möglichst frühe Abklärung der Symptome wichtig. Eine LRS wird von Ärzten für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie oder von Kinder- und Jugendpsychologen diagnostiziert.
Hörstörungen beeinflussen die Sprachentwicklung stark und sollten möglichst früh erkannt und behandelt werden. Besteht bereits die Versorgung über ein Hörgerät oder ein Cochlea-Implantat (CI) ist eine logopädische Behandlung sinnvoll, um das Erlernen von Lautbildungsprozessen zu erleichtern. Bestand über einen längeren Zeitraum eine Hörstörung (bspw. durch einen Paukenerguss), sollte die logopädische Therapie im direkten Anschluss an die Behandlung der Hörstörung erfolgen.
Eine Störung des Grammatikerwerbs (Dysgrammatismus) liegt dann vor, wenn der Satzbau und /oder weitere grammatische Strukturen wie beispielsweise die Beugung von Wörtern fehlerhaft sind. Kinder mit einer solchen Problematik benötigen häufig länger, um grammatische Regeln zu begreifen und anzuwenden. Besteht eine Zweisprachigkeit sollte zunächst der Dysgrammatismus in der Muttersprache behandelt werden.
Eine Redeflussstörung wird meist als Stottern bezeichnet und äußert sich durch Blockierungen und/oder Wiederholungen von Wörtern, Lauten oder Silben. Durch die auffälligen Symptome resultiert häufig eine Sprechangst und ein hoher Leidensdruck. Um psychischen Problemen entgegenzuwirken ist eine rechtzeitige Beratung und Behandlung dringend notwendig. Häufig mit dem Stottern verwechselt, wird das Poltern, bei dem durch eine erhöhte Sprechgeschwindigkeit Fehler in der Aussprache entstehen können und der Betroffene eine überhastete Sprechatmung zeigt.
Bei einer verbalen Entwicklungsdyspraxie ist die Planung der Bewegungen beim Sprechen gestört. Betroffene Kinder wissen oft genau, was sie sagen möchten, haben aber motorische Probleme die Mund- und Zungenbewegungen durchzuführen. Dies äußert sich primär in einer auffälligen Aussprache und kann sich mitunter stark auf das Sprechverhalten und das Selbstbewusstsein des Kindes auswirken. Das Sprachverständnis ist meist uneingeschränkt.
Bei einer Artikulationsstörung werden bestimmte Laute oder Lautkombinationen fehlerhaft gebildet. Teilweise wird der betroffene Laut komplett ausgelassen oder er wird durch einen anderen Laut ersetzt. Ursachen für eine Artikulationsstörung können eine verminderte Mund- und Zungenmotorik, organische Missbildungen (bspw. Lippen-Kiefer-Gaumspalte) oder Verletzungen im oralen Bereich sein. Es kann sich aber auch lediglich um eine falsche Angewohnheit der Durchführung von Sprechbewegungen handeln.
Bei einer Sprachentwicklungsverzögerung bestehen zeitliche Differenzen zu einer gesunden Sprachentwicklung, die aber in absehbarer Zeit aufzuholen sind. Es sind mehrere Bereiche der Sprachentwicklung in Kombination miteinander verzögert. Dies kann das Sprachverständnis, den Grammatikerwerb, die Aussprache und /oder den Wortschatz betreffen. Organische Ursachen müssen vorab ausgeschlossen werden.
Eine AVWS liegt vor, wenn, trotz gesundem Gehör, Einschränkungen in der Hörverarbeitung bestehen. Folgende Symptome können auftreten: Verringerte Hör-Merkspanne (schwaches Kurzzeitgedächtnis), Probleme beim Unterscheiden von Lauten, Einschränkungen bei der Trennung von Nutz- und Störschall und Auffälligkeiten beim Nachsprechen unbekannter Silben. Eine AVWS kann diagnostiziert werden von Kinder- Jugend- oder Schulpsychologen (-psychiater), HNO-Ärzten und Pädaudiologen.
Bei einer verbalen Entwicklungsdyspraxie ist die Planung der Bewegungen beim Sprechen gestört. Betroffene Kinder wissen oft genau, was sie sagen möchten, haben aber motorische Probleme die Mund- und Zungenbewegungen durchzuführen. Dies äußert sich primär in einer auffälligen Aussprache und kann sich mitunter stark auf das Sprechverhalten und das Selbstbewusstsein des Kindes auswirken. Das Sprachverständnis ist meist uneingeschränkt.
Eine Lese-Rechtschreib-Schwäche beschreibt eine enorme Störung des Lese-Schriftspracherwerbs, die sich meist schon zu Beginn des Schuleintritts bemerkbar macht. Um rechtzeitig mit einem gezielten LRS Training zu beginnen und einen Nachteilsausgleich in der Schule zu erhalten, ist eine möglichst frühe Abklärung der Symptome wichtig. Eine LRS wird von Ärzten für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie oder von Kinder- und Jugendpsychologen diagnostiziert.
Bei einer Sprachentwicklungsverzögerung bestehen zeitliche Differenzen zu einer gesunden Sprachentwicklung, die aber in absehbarer Zeit aufzuholen sind. Es sind mehrere Bereiche der Sprachentwicklung in Kombination miteinander verzögert. Dies kann das Sprachverständnis, den Grammatikerwerb, die Aussprache und /oder den Wortschatz betreffen. Organische Ursachen müssen vorab ausgeschlossen werden.
Eine Sprachentwicklungsstörung kann in Kombination mit einer Grunderkrankung auftreten oder auch als spezifische Sprachentwicklungsstörung als eigenständige Erkrankung. Es sind mindestens drei der folgenden Bereiche nicht altersgerecht entwickelt: Sprachverständnis, Wortschatz, Grammatik und/oder Aussprache. Eine Sprachentwicklungsstörung bedarf oft einer langwierigen logopädischen Behandlung.
Eine Störung des Grammatikerwerbs (Dysgrammatismus) liegt dann vor, wenn der Satzbau und /oder weitere grammatische Strukturen wie beispielsweise die Beugung von Wörtern fehlerhaft sind. Kinder mit einer solchen Problematik benötigen häufig mehr Zeit, um grammatische Regeln zu begreifen und anzuwenden. Besteht eine Zweisprachigkeit, sollte zunächst der Dysgrammatismus in der Muttersprache behandelt werden.
Hörstörungen beeinflussen die Sprachentwicklung stark und sollten möglichst früh erkannt und behandelt werden. Besteht bereits die Versorgung über ein Hörgerät oder ein Cochlea-Implantat (CI) ist eine logopädische Behandlung sinnvoll, um das Erlernen von Lautbildungsprozessen zu erleichtern. Bestand über einen längeren Zeitraum eine Hörstörung (bspw. durch einen Paukenerguss), sollte die logopädische Therapie im direkten Anschluss an die Behandlung der Hörstörung erfolgen.
Eine Redeflussstörung wird meist als Stottern bezeichnet und äußert sich durch Blockierungen und/oder Wiederholungen von Wörtern, Lauten oder Silben. Durch die auffälligen Symptome resultiert häufig eine Sprechangst und ein hoher Leidensdruck. Um psychischen Problemen entgegenzuwirken ist eine rechtzeitige Beratung und Behandlung dringend notwendig. Häufig mit dem Stottern verwechselt, wird das Poltern, bei dem durch eine erhöhte Sprechgeschwindigkeit Fehler in der Aussprache entstehen können und der Betroffene eine überhastete Sprechatmung zeigt.
Bei einer verbalen Entwicklungsdyspraxie ist die Planung der Bewegungen beim Sprechen gestört. Betroffene Kinder wissen oft genau, was sie sagen möchten, haben aber motorische Probleme die Mund- und Zungenbewegungen durchzuführen. Dies äußert sich primär in einer auffälligen Aussprache und kann sich mitunter stark auf das Sprechverhalten und das Selbstbewusstsein des Kindes auswirken. Das Sprachverständnis ist meist uneingeschränkt.
Bei einer Artikulationsstörung werden bestimmte Laute oder Lautkombinationen fehlerhaft gebildet. Teilweise wird der betroffene Laut komplett ausgelassen oder er wird durch einen anderen Laut ersetzt. Ursachen für eine Artikulationsstörung können eine verminderte Mund- und Zungenmotorik, organische Missbildungen (bspw. Lippen-Kiefer-Gaumspalte) oder Verletzungen im oralen Bereich sein. Es kann sich aber auch lediglich um eine falsche Angewohnheit der Durchführung von Sprechbewegungen handeln.
Eine AVWS liegt vor, wenn, trotz gesundem Gehör, Einschränkungen in der Hörverarbeitung bestehen. Folgende Symptome können auftreten: Verringerte Hör-Merkspanne (schwaches Kurzzeitgedächtnis), Probleme beim Unterscheiden von Lauten, Einschränkungen bei der Trennung von Nutz- und Störschall und Auffälligkeiten beim Nachsprechen unbekannter Silben. Eine AVWS kann diagnostiziert werden von Kinder-, Jugend- oder Schulpsychologen /-psychiater, HNO-Ärzten und Pädaudiologen.
Eine myofunktionelle Störung wird in der Regel vom Zahnarzt oder vom Kieferorthopäden diagnostiziert. Meist besteht ein viszerales Schluckmuster, bei dem die Zunge zum Auslösen des Schluckaktes nicht gegen den harten Gaumen, sondern gegen die Schneidezähne drückt und so der Grund für Zahnfehlstellungen sein kann. Zusätzlich kann eine myofunktionelle Störung auch eine eingeschränkte Mundmotorik oder eine schwache orale Muskulatur beinhalten.
Wir helfen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bei der Entwicklung und Entfaltung sprachlicher Fähigkeiten
Eine Lese-Rechtschreib-Schwäche beschreibt eine enorme Störung des Lese-Schriftspracherwerbs, die sich meist schon zu Beginn des Schuleintritts bemerkbar macht. Um rechtzeitig mit einem gezielten LRS Training zu beginnen und einen Nachteilsausgleich in der Schule zu erhalten, ist eine möglichst frühe Abklärung der Symptome wichtig. Eine LRS wird von Ärzten für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie oder von Kinder- und Jugendpsychologen diagnostiziert.
Bei einer Sprachentwicklungsverzögerung bestehen zeitliche Differenzen zu einer gesunden Sprachentwicklung, die aber in absehbarer Zeit aufzuholen sind. Es sind mehrere Bereiche der Sprachentwicklung in Kombination miteinander verzögert. Dies kann das Sprachverständnis, den Grammatikerwerb, die Aussprache und /oder den Wortschatz betreffen. Organische Ursachen müssen vorab ausgeschlossen werden.
Eine Sprachentwicklungsstörung kann in Kombination mit einer Grunderkrankung auftreten oder auch als spezifische Sprachentwicklungsstörung als eigenständige Erkrankung. Es sind mindestens drei der folgenden Bereiche nicht altersgerecht entwickelt: Sprachverständnis, Wortschatz, Grammatik und/oder Aussprache. Eine Sprachentwicklungsstörung bedarf oft einer langwierigen logopädischen Behandlung.
Eine Störung des Grammatikerwerbs (Dysgrammatismus) liegt dann vor, wenn der Satzbau und /oder weitere grammatische Strukturen wie beispielsweise die Beugung von Wörtern fehlerhaft sind. Kinder mit einer solchen Problematik benötigen häufig mehr Zeit, um grammatische Regeln zu begreifen und anzuwenden. Besteht eine Zweisprachigkeit, sollte zunächst der Dysgrammatismus in der Muttersprache behandelt werden.
Hörstörungen beeinflussen die Sprachentwicklung stark und sollten möglichst früh erkannt und behandelt werden. Besteht bereits die Versorgung über ein Hörgerät oder ein Cochlea-Implantat (CI) ist eine logopädische Behandlung sinnvoll, um das Erlernen von Lautbildungsprozessen zu erleichtern. Bestand über einen längeren Zeitraum eine Hörstörung (bspw. durch einen Paukenerguss), sollte die logopädische Therapie im direkten Anschluss an die Behandlung der Hörstörung erfolgen.
Eine Redeflussstörung wird meist als Stottern bezeichnet und äußert sich durch Blockierungen und/oder Wiederholungen von Wörtern, Lauten oder Silben. Durch die auffälligen Symptome resultiert häufig eine Sprechangst und ein hoher Leidensdruck. Um psychischen Problemen entgegenzuwirken ist eine rechtzeitige Beratung und Behandlung dringend notwendig. Häufig mit dem Stottern verwechselt, wird das Poltern, bei dem durch eine erhöhte Sprechgeschwindigkeit Fehler in der Aussprache entstehen können und der Betroffene eine überhastete Sprechatmung zeigt.
Bei einer verbalen Entwicklungsdyspraxie ist die Planung der Bewegungen beim Sprechen gestört. Betroffene Kinder wissen oft genau, was sie sagen möchten, haben aber motorische Probleme die Mund- und Zungenbewegungen durchzuführen. Dies äußert sich primär in einer auffälligen Aussprache und kann sich mitunter stark auf das Sprechverhalten und das Selbstbewusstsein des Kindes auswirken. Das Sprachverständnis ist meist uneingeschränkt.
Bei einer Artikulationsstörung werden bestimmte Laute oder Lautkombinationen fehlerhaft gebildet. Teilweise wird der betroffene Laut komplett ausgelassen oder er wird durch einen anderen Laut ersetzt. Ursachen für eine Artikulationsstörung können eine verminderte Mund- und Zungenmotorik, organische Missbildungen (bspw. Lippen-Kiefer-Gaumspalte) oder Verletzungen im oralen Bereich sein. Es kann sich aber auch lediglich um eine falsche Angewohnheit der Durchführung von Sprechbewegungen handeln.
Eine AVWS liegt vor, wenn, trotz gesundem Gehör, Einschränkungen in der Hörverarbeitung bestehen. Folgende Symptome können auftreten: Verringerte Hör-Merkspanne (schwaches Kurzzeitgedächtnis), Probleme beim Unterscheiden von Lauten, Einschränkungen bei der Trennung von Nutz- und Störschall und Auffälligkeiten beim Nachsprechen unbekannter Silben. Eine AVWS kann diagnostiziert werden von Kinder-, Jugend- oder Schulpsychologen (-psychiater), HNO-Ärzten und Pädaudiologen.
Eine myofunktionelle Störung wird in der Regel vom Zahnarzt oder vom Kieferorthopäden diagnostiziert. Meist besteht ein viszerales Schluckmuster, bei dem die Zunge zum Auslösen des Schluckaktes nicht gegen den harten Gaumen, sondern gegen die Schneidezähne drückt und so der Grund für Zahnfehlstellungen sein kann. Zusätzlich kann eine myofunktionelle Störung auch eine eingeschränkte Mundmotorik oder eine schwache orale Muskulatur beinhalten.
Wir helfen Ihnen bei der Entwicklung und Entfaltung sprachlicher Fähigkeiten
Eine Lese-Rechtschreib-Schwäche beschreibt eine enorme Störung des Lese-Schriftspracherwerbs, die sich meist schon zu Beginn des Schuleintritts bemerkbar macht. Um rechtzeitig mit einem gezielten LRS Training zu beginnen und einen Nachteilsausgleich in der Schule zu erhalten, ist eine möglichst frühe Abklärung der Symptome wichtig. Eine LRS wird von Ärzten für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie oder von Kinder- und Jugendpsychologen diagnostiziert.
Eine Redeflussstörung wird meist als Stottern bezeichnet und äußert sich durch Blockierungen und/oder Wiederholungen von Wörtern, Lauten oder Silben. Durch die auffälligen Symptome resultiert häufig eine Sprechangst und ein hoher Leidensdruck. Um psychischen Problemen entgegenzuwirken ist eine rechtzeitige Beratung und Behandlung dringend notwendig. Häufig mit dem Stottern verwechselt, wird das Poltern, bei dem durch eine erhöhte Sprechgeschwindigkeit Fehler in der Aussprache entstehen können und der Betroffene eine überhastete Sprechatmung zeigt.
Hörstörungen beeinflussen die Sprachentwicklung stark und sollten möglichst früh erkannt und behandelt werden. Besteht bereits die Versorgung über ein Hörgerät oder ein Cochlea-Implantat (CI) ist eine logopädische Behandlung sinnvoll, um das Erlernen von Lautbildungsprozessen zu erleichtern. Bestand über einen längeren Zeitraum eine Hörstörung (bspw. durch einen Paukenerguss), sollte die logopädische Therapie im direkten Anschluss an die Behandlung der Hörstörung erfolgen.
Eine Störung des Grammatikerwerbs (Dysgrammatismus) liegt dann vor, wenn der Satzbau und /oder weitere grammatische Strukturen wie beispielsweise die Beugung von Wörtern fehlerhaft sind. Kinder mit einer solchen Problematik benötigen häufig länger, um grammatische Regeln zu begreifen und anzuwenden. Besteht eine Zweisprachigkeit, sollte zunächst der Dysgrammatismus in der Muttersprache behandelt werden.
Bei einer Sprachentwicklungsverzögerung bestehen zeitliche Differenzen zu einer gesunden Sprachentwicklung, die aber in absehbarer Zeit aufzuholen sind. Es sind mehrere Bereiche der Sprachentwicklung in Kombination miteinander verzögert. Dies kann das Sprachverständnis, den Grammatikerwerb, die Aussprache und /oder den Wortschatz betreffen. Organische Ursachen müssen vorab ausgeschlossen werden.
Bei einer Artikulationsstörung werden bestimmte Laute oder Lautkombinationen fehlerhaft gebildet. Teilweise wird der betroffene Laut komplett ausgelassen oder er wird durch einen anderen Laut ersetzt. Ursachen für eine Artikulationsstörung können eine verminderte Mund- und Zungenmotorik, organische Missbildungen (bspw. Lippen-Kiefer-Gaumspalte) oder Verletzungen im oralen Bereich sein. Es kann sich aber auch lediglich um eine falsche Angewohnheit der Durchführung von Sprechbewegungen handeln.
Eine AVWS liegt vor, wenn, trotz gesundem Gehör, Einschränkungen in der Hörverarbeitung bestehen. Folgende Symptome können auftreten: Verringerte Hör-Merkspanne (schwaches Kurzzeitgedächtnis), Probleme beim Unterscheiden von Lauten, Einschränkungen bei der Trennung von Nutz- und Störschall und Auffälligkeiten beim Nachsprechen unbekannter Silben. Eine AVWS kann diagnostiziert werden von Kinder-, Jugend- oder Schulpsychologen (-psychiater), HNO-Ärzten und Pädaudiologen.
Eine Sprachentwicklungsstörung kann in Kombination mit einer Grunderkrankung auftreten oder auch als spezifische Sprachentwicklungsstörung als eigenständige Erkrankung. Es sind mindestens drei der folgenden Bereiche nicht altersgerecht entwickelt: Sprachverständnis, Wortschatz, Grammatik und/oder Aussprache. Eine Sprachentwicklungsstörung bedarf oft einer langwierigen logopädischen Behandlung.
In unseren Praxen nutzen wir das Novafon. Dies ist ein Gerät das mechanische Vibrationen bis zu sechs Zentimeter tief in die Haut und die sich darunter befindende Muskulatur abgibt. Dank verschiedener Aufsätze ist es fast am gesamten Körper anwendbar und kann je nach Bedarf sowohl großflächig als auch punktuell eingesetzt werden. Hierbei ist die Intensität der Vibrationen individuell anpassbar. Durch die Anwendung des Novafons kann eine Regulation des Muskeltonus, Schmerzlinderung, Sensibilitätssteigerung und eine Anregung des Stoffwechsels erzielt werden. Im Rahmen der logopädischen Therapie kommt es beispielsweise in der Stimmtherapie und in der Therapie von myofunktionellen orofazialen Störungen (Muskulatur im Mund- Gesichtsbereich) zum Einsatz.
Xenia Bögelein absolvierte 2018 ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Logopädin an der Berufsfachschule für Logopädie Würzburg. Zeitgleich studierte sie Sprachtherapie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seit ihrem Bachelorabschluss 2019 ist sie als Logopädin in Hannover tätig. Außerdem studiert sie an der Leibniz Universität Hannover im Master-Studiengang Sonderpädagogik und Rehabilitationswissenschaften.